/ Linux

Warum ich nicht gerne selbst kompiliere

Wer schon seit längerer Zeit mit einem Linux-System arbeitet, der ist bestimmt schon einmal an dem Punkt angekommen, dass sich die benötigte Software/Bibiothek in den Paketquellen nicht finden lässt.
Genau hier stellt sich nun die Frage, wie soll man vorgehen, soll man die Software einfach selbst kompilieren oder gibt es auch eine elegantere Lösung?

In den meisten Fällen lautet die Antwort „Ja“.

Meiner Meinung nach macht es nur dann Sinn selbst zum Compiler zu greifen, wenn es sich nicht anders vermeiden lässt, z. B. man benötigt eine Software in einer bestimmten angepassten Version oder dergleichen.

Die meisten Softwareentwickler bieten in der Regel an ihr Repository in seine Paketverwaltung aufzunehmen.
Ist dieser Schritt einmal getan, kann die Software wie gewohnt über die Paketverwaltung installiert werden.

Ein weiterer enormer Vorteil ist, dass man diese darüber auch aktualisieren kann.
Wenn man Software selbst kompiliert, dann muss man jedes mal, wenn man sie aktualisieren möchte, erneut den Quellcode herunterladen und diesen kompilieren.
Auf die Dauer kann das ganz schön lässtig werden.

Wer an sowas Spaß hat dem kann ich die Distributionen Arch Linux oder Gentoo empfehlen.
Ich persönlich bleibe lieber bei meiner Paketverwaltung.

Warum ich nicht gerne selbst kompiliere
Share this